Petra Klemba - WILD UND HUND | 15/2016
Bio für den Hund!
Artgerechtes Wildbretfutter
In den 1990er-Jahren wurde der Begriff BARF von Swanie Simon als „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ definiert und ist heute die weitverbreitete Übersetzung aus dem Englischen: „Biologically appropriate raw Food“. Dabei handelt es sich um eine Rohfütterungsmethode für unsere Hunde, die sich an das Beutetierprinzip anlehnt.
Was das genau bedeutet, bringt Nadine Wolf in ihrem „BARF-Buch“ auf den Punkt: „Die Idee hinter dem Konzept ist der Gedanke, dass ein Futter dann gesund ist, wenn es der natürlichen Nahrung eines Tieres gleicht. Vor diesem Hintergrund bildet die Ernährung der biologischen Vorfahren einer Haustiergattung Vorbild für eine artgerechte Ernährung – beim Hund ist das natürlich der Wolf. Wölfe ernähren sich bekanntermaßen von Beutetieren, die sie vollständig oder zu großen Teilen natürlich und roh verzehren.“