Petra Klemba - WILD UND HUND | 15/2016

Bio für den Hund!

Artgerechtes Wildbretfutter

Ein Stück Wild wird erlegt, geborgen, in die Aufbrechkammer gefahren und dort versorgt. Was für den menschlichen Verzehr nicht zu gebrauchen ist, landet im Aufbrucheimer und wird später entsorgt. Aber stopp! Das muss nicht sein. Damit wird wertvolles Hundefutter entsorgt. Dasselbe geschieht bei Unfallwild, das aus lebensmittelhygienischen Gründen nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet ist. Eigentlich eine Schande! Kann das betreffende Stück zeitnah vom Unfallort geborgen werden, ist auch dessen Wildbret ohne Bedenken für den Vierläufer verwertbar. 
In den 1990er-Jahren wurde der Begriff BARF von Swanie Simon als „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ definiert und ist heute die weitverbreitete Übersetzung aus dem Englischen: „Biologically appropriate raw Food“. Dabei handelt es sich um eine Rohfütterungsmethode für unsere Hunde, die sich an das Beutetierprinzip anlehnt.
 
Was das genau bedeutet, bringt Nadine Wolf in ihrem „BARF-Buch“ auf den Punkt: „Die Idee hinter dem Konzept ist der Gedanke, dass ein Futter dann gesund ist, wenn es der natürlichen Nahrung eines Tieres gleicht. Vor diesem Hintergrund bildet die Ernährung der biologischen Vorfahren einer Haustiergattung Vorbild für eine artgerechte Ernährung – beim Hund ist das natürlich der Wolf. Wölfe ernähren sich bekanntermaßen von Beutetieren, die sie vollständig oder zu großen Teilen natürlich und roh verzehren.“  
 
Mit freundlicher Genehmigung von "WILD UND HUND" Ausgabe 15/2016

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Nadine Wolf - WILD UND HUND | 16/2016

Die Barf - Mythen von Nadine Wolf

Besser als Nadine Wolf schreibt keiner über die 5 Mythen des Barfens!
Ein sehr guter und lesenswerter Bericht!

Mit freundlicher Genehmigung von "WILD UND HUND" Ausgabe 16/2016

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